Deutschland will sich an der EU-Mission im Roten Meer beteiligen. USA und Großbritannien greifen die Huthis im Jemen an. Alle Informationen im Newsblog.
Eine deutsche Fregatte soll sich an der EU-Marinemission im Roten Meer beteiligen. USA und Großbritannien greifen die Huthis im Jemen an. Alle Informationen im Newsblog.
Hamas-Terroristen haben am 7. Oktober die Grenze zu Israel überquert und Massaker angerichtet. Israel greift seither Ziele im von der Hamas kontrollierten Gazastreifen an. Dieser Newsblog informiert Sie über die aktuellen Entwicklungen:
5.40 Uhr: Die USA haben in der Nacht zum Samstag erneut eine Stellung der vom Regime im Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen. Der Fernsehsender Huthi berichtet von “einer Reihe” von Angriffen der USA und Großbritanniens auf die jemenitische Hauptstadt Sanaa. Über mögliche Opfer war zunächst nichts bekannt.
Ziel des Angriffs sei eine Radaranlage der Huthi gewesen, teilt das US-Militär mit. Der Angriff mit Marschflugkörpern vom Typ Tomahawk sei vom US-Zerstörer “USS Carney” aus gestartet worden. Er erfolgt nach dem Militärschlag vom Vortag, wie es weiter heißt. Dieser war eine Reaktion der USA und Großbritanniens auf die zahlreichen Angriffe, die die Huthis in den vergangenen Wochen auf Handelsschiffe im Roten Meer verübten.
5.35 Uhr: “Für die Huthis war dieser Angriff eine Aufwertung”, sagt Politikwissenschaftler Thomas Jäger über die Attacke der USA und Großbritannien am Freitag. Die Großmacht USA messe sich mit einer regionalen Terrorgruppe. Die Huthis hatten bereits am Freitag mit einem Gegenschlag gedroht. Der Wille dazu und die Eskalation seien vonseiten der Huthis da, so Jäger. “Ob sie auch die militärischen Fähigkeiten für eine Antwort haben, ist schwer zu sagen”, sagt der Politikwissenschaftler zu t-online. Das ganze Interview lesen Sie hier.
4.10 Uhr: Russland hat die Angriffe der USA und Großbritanniens auf Stellungen der Huthi-Miliz am Freitag im Jemen bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates scharf verurteilt.