Außenministerin Baerbock richtet eine deutliche Botschaft an Diktator Putin. Unterdessen gehen die Kämpfe in der Ostukraine weiter. Mehr Informationen im Newsblog.
Außenministerin Baerbock richtet eine deutliche Botschaft an Diktator Putin. Unterdessen gehen die Kämpfe in der Ostukraine weiter. Mehr Informationen im Newsblog.
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8.48 Uhr: Durch einen ukrainischen Raketenschlag auf einen russisch kontrollierten Truppenübungsplatz im Gebiet Donezk sind Medienberichten zufolge Dutzende Soldaten ums Leben gekommen. Das ukrainische Militär habe auf motorisierte Infanterieschützen aus Transbaikalien, einer sibirischen Region östlich des Baikalsees, geschossen, als diese auf ihren Kommandeur gewartet hätten, berichtet der russische Dienst der BBC in der Nacht zum Mittwoch. Nach Einschätzung der Redaktion unter Berufung auf vorliegendes Bild- und Videomaterial gab es dabei mindestens 60 Tote. Aus Moskau gibt es zunächst keine Informationen zu dem Vorfall. Russische Militärblogger indes bestätigen den Angriff.
Demnach hat sich der Vorfall am Dienstagmittag in der Nähe des Dorfes Trudiwske im Gebiet Wolnowacha ereignet. Die russischen Truppen hatten das Gebiet bereits kurz nach Ausbruch des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Angriffskriegs erobert. Bis zur aktuellen Frontlinie sind es rund 20 Kilometer. Nun sollen dort zwei Raketen eines US-Mehrfachraketenwerfers vom Typ Himars eingeschlagen sein. “Die Kommandeure haben uns auf freiem Feld aufgebaut”, zitiert die BBC einen der Überlebenden.
8.38 Uhr: Estlands Premierministerin Kaja Kallas warnt den Westen vor Naivität gegenüber Russland. “Mein Volk und ich beobachten mit einer gewissen Sorge, wie wenig wahrgenommen wird, was sich derzeit in den Weiten Russlands zusammenbraut”, sagt die 46-Jährige am Dienstagabend im Großen Festsaal der Hansestadt. Sie warnt vor den Folgen eines möglichen russischen Sieges im Krieg gegen die Ukraine. Mehr dazu lesen Sie hier.
6 Uhr: Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor zwei Jahren haben rund 2.000 russische Staatsangehörige und ihre Familienangehörigen aufgrund einer individuellen Gefährdung ein Visum für Deutschland erhalten. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Abgeordneten Clara Bünger (Linke) hervorgeht, wurde eine solche Aufenthaltserlaubnis aus völkerrechtlichen oder dringenden humanitären Gründen seit Anfang 2022 für 2.
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Deutschland — in German Bericht: Ukraine tötet russische Soldaten auf Militärübungsplatz