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Hohe Verluste für Russland: Verzweifelter Putin setzt im Ukraine-Krieg auf mobile Einsatzgruppen

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Russlands Verluste im Ukraine-Krieg führen zum Umdenken bei Putins Armee. Aufgrund der ukrainischen Drohnenangriffe sollen mobile Trupps zum Einsatz kommen.
Stand: 31.03.2024, 18:25 Uhr
Von: Felix Busjaeger
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Russlands Verluste im Ukraine-Krieg führen zum Umdenken bei Putins Armee. Aufgrund der ukrainischen Drohnenangriffe sollen mobile Trupps zum Einsatz kommen.
Moskau – Seit einigen Wochen gilt auch das russische Hinterland als nicht mehr sicher: Die Ukraine war zwar an vielen Fronten im Ukraine-Krieg zuletzt in der Defensive, doch immer wieder gelingt es den Verteidigern, mit Drohnen die Öl-Infrastruktur der Angreifer zu attackieren – auch in Russland selbst. Was in den ersten Kriegsmonaten noch als undenkbar galt, ist inzwischen für Wladimir Putin bittere Realität geworden: Sein Land scheint den jeweiligen Attacken wenig entgegensetzen zu können. Doch angesichts der aktuellen Lage im Ukraine-Krieg setzen Putins Truppen nun auf eine neue Taktik.
Im Februar und März hatte die Ukraine die Drohnenangriffe auf Russland im Ukraine-Krieg verstärkt, regelmäßig muss Russland Verluste in der eigenen Energieversorgung verzeichnen. Dutzende Regionen stehen wohl im Fokus der Attacken – und hier liegt womöglich ein entscheidendes Problem für Putin: Aufgrund der territorialen Größe ist Russlands Luftabwehr wohl nicht in der Lage, effektiv alle ukrainischen Drohnenangriffe abwehren zu können. Laut des Institue for the Study of War (ISW) hat dies ein Umdenken in der russischen Kriegsführung verursacht. Derweil provoziert Russland über der Ostsee: Mehrfach mussten in den vergangenen Tagen Nato-Kampfjets wegen russischer Flugzeuge aufsteigen.
Mit Blick auf ihre sowjetische Vergangenheit stufen manche Experten die russische Armee als träge und behäbig ein.

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