Der ehemalige Direktor der Uffizien hat mit seinen Versprechen von Sicherheit, Sauberkeit und der Eindämmung des Tourismus ein enttäuschendes Ergebnis erreicht. Für die Stichwahl reicht es trotzdem.
Der Deutsch-Italiener Eike Schmidt ist bei den Bürgermeisterwahlen in Florenz an diesem Wochenende in die Stichwahl gekommen. Nach ersten Prognosen landete er auf dem zweiten Platz. Die meisten Stimmen im ersten Wahlgang erhielt demnach die Kandidatin der in Florenz regierenden Sozialdemokraten, Sara Funaro.
Schmidt tritt als parteiloser Kandidat an und wird von den drei Parteien der Mitte-rechts-Koalition in Rom unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sowie von einer Florentiner Bürgerliste unterstützt. Ob er sich als Bürgermeister durchsetzen kann, wird in der Stichwahl am 23. und 24. Juni entschieden.
Gemäß Prognosen auf der Grundlage von Wählerbefragungen am Sonntagabend sowie erster Auszählungsergebnisse vom Montagmorgen kommt Funaro im ersten Wahlgang auf 42 bis 46 Prozent der Stimmen.
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Deutschland — in German Eike Schmidt kommt in Florenz in die Bürgermeister-Stichwahl