In Bayern ist er ein Weltstar – jetzt zupft Fredl Fesl (†76) seine Gitarre im Himmel. Der Kult-Kabarettist ist am 25. Januar friedlich eingeschlafen.
In Bayern ist er ein Weltstar – jetzt zupft Fredl Fesl (†76) seine Gitarre im Himmel. Der Kult-Kabarettist ist am 25. Januar friedlich eingeschlafen. Das hat seine Ehefrau jetzt dem BR bestätigt.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder würdigte Fesl als „Bayerisches Original mit hintersinnigem Humor.“ Seine Lieder sind mehr als legendär, in Bayern sind sie Kulturgut. Jedes Kind, jeder Greis kennt in Bayern den „Königsjodler“, das „Fußballlied“, das „Taxilied“. Für alle jenseits des weiß-blauen Äquators sei ein weiteres Kult-Lied empfohlen, das ins Hochdeutsch übersetzte Passagen enthält: der „Preiss‘njodler.“
Fredl Fesl stammt aus Grafenau im Bayerischen Wald, später zog die Familie ins fränkische Greding, betrieb dort einen Gasthof.
