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Die AfD sei „eine wirklich gefährliche Truppe“, meint Kretschmer und wird überraschend emotional

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Bei „Maischberger“ stand diesmal Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer im Fokus. Zwei Monate vor der Landtagswahl machte der CDU-Politiker klar, wie er über Abschiebungen denkt, die Grünen und die AfD. Zur Ukraine befragt, wurde er emotional.
In zwei Monaten wählen die Bürger in Sachsen, Thüringen und Brandenburg neue Landtage. Der AfD werden in den ostdeutschen Ländern große Gewinne vorausgesagt. Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer will einen AfD-Erfolg verhindern und kämpft dagegen an. Im ARD-Talk von Sandra Maischberger am Mittwoch stellte er klar, die AfD sei „eine wirklich gefährliche Truppe.“ Und: Eine Koalition werde es mit ihr nicht geben.
Bei „Maischberger“ sprach der CDU-Politiker zudem über das Bündnis Sahra Wagenknecht, die Ukraine-Strategie der Bundesregierung und den möglichen Kanzlerkandidaten der Union für die Bundestagswahl 2025. Besonders gegen die Grünen teilte Kretschmer aus.
Über den Umgang mit der starken AfD im Osten Deutschlands diskutierten zudem der Spiegel-Autor Markus Feldenkirchen, die ARD-Wirtschaftsexpertin Anja Kohl und der stellvertretende Chefredakteur der „Zeit“ Martin Machowecz. Die anstehende US-Präsidentenwahl beleuchteten die in New York lebende Unternehmerin Nadja Atwal und die deutsch-US-amerikanische Transatlantik-Expertin Cathryn Clüver Ashbrook.
Im Zwiegespräch mit der Moderatorin forderte der sächsische Ministerpräsident inbrünstig, Abschiebungen konsequent durchzuführen – auch nach Afghanistan. „Natürlich müssen wir dahin abschieben. Vor allen Dingen diejenigen, die kriminell sind.“ Der CDU-Politiker bot der Bundesregierung die Unterstützung seiner Partei auch für weitreichende Schritte an: „Wir stehen als Union bereit, auch das Grundgesetz zu ändern.“ Als konkrete Maßnahmen nannte er Abschiebezentren und die Auslagerung von Asylverfahren an Drittstaaten.
In Sachsen regiert Kretschmer seit 2019 in einer Kenia-Koalition mit den Grünen und der SPD zusammen.

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