Nach dem Tod von Hamas-Führer Hanija versucht Annalena Baerbock von Deutschland aus zu schlichten. Derweil nimmt der Iran auch die USA ins Visier.
Stand: 31.07.2024, 19:42 Uhr
Von: Marcus Giebel
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Nach dem Tod von Hamas-Führer Ismail Hanija versucht Annalena Baerbock von Deutschland aus zu schlichten. Derweil nimmt der Iran auch die USA ins Visier.
Jena – Aktuell ist Annalena Baerbock etwas untypisch für ihren Posten in der Ampel-Regierung innerhalb Deutschlands unterwegs. In Leverkusen zeigte die Außenministerin bei den Leichtathleten des TSV Bayer 04, dass sie am Trampolin noch immer einiges drauf hat, in Köln hob sie im Europäischen Astronautenzentrum zumindest virtuell ab, am Tag darauf stattet sie in Jena dem Unternehmen Carl Zeiss einen Besuch ab. Dabei geht ihr Blick aber wie gewohnt über die Landesgrenzen hinaus. In Richtung eines Krisenherds.
Denn der Nahost-Konflikt droht noch weiter zu eskalieren. Auf den Raketenangriff auf den Golanhöhen, der zwölf Tote forderte, will die israelische Armee mit der Tötung von Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr geantwortet haben. Die Schiiten-Miliz, die Jerusalem für die Luftattacke verantwortlich macht, bestätigte den Tod zunächst nicht.
