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Marschflugkörper Tomahawk: Was die US-Waffe kann, die bald in Deutschland stationiert wird

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Die USA verlegen bald Langstrecken-Waffen nach Deutschland, die bis nach Russland reichen. Was der Marschflugkörper zur Abschreckung Wladimir Putins kann.
Stand: 11.07.2024, 20:22 Uhr
Von: Patrick Mayer
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Die USA verlegen bald Langstrecken-Waffen nach Deutschland, die bis nach Russland reichen. Was der Marschflugkörper zur Abschreckung Wladimir Putins kann.
Washington, D.C. – Wer wissen will, was ein Marschflugkörper vom Typ „Tomahawk“ aus den USA anrichtet, kann das bis heute im serbischen Belgrad begutachten.
Dort schlugen am 29. und 30. April 1999 mehrere Tomahawk BGM-109 im Hauptquartier des Generalstabs der damaligen jugoslawischen Armee ein. Serbien verzichtete später darauf, das Gebäude abzureißen und wieder zu errichten. Stattdessen steht die Ruine wie ein Mahnmal mitten in der serbischen Hauptstadt.
Eben jene weitreichende Waffe wollen die Amerikaner nun in größerem Umfang bis 2026 in Deutschland stationieren. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg. Und zur Abschreckung Russlands und vor allem von deren Machthaber Wladimir Putin. Das gaben die US-Regierung und die deutsche Bundesregierung auf dem Nato-Gipfel in Washington bekannt.
Die Tomahawks sollen dann eine Reichweite von mehr als 2000 Kilometern haben. Bemerkenswert: Die Marschflugkörper werden in der Regel von Kriegsschiffen aus abgefeuert. Heißt: Die Amerikaner könnten als Nato-Bündnispartner eventuell ebensolche Kriegsschiffe dauerhaft in deutschen Häfen stationieren.

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