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Mit Partnern aus acht Ländern, aber ohne Krah: AfD plant Fraktionsgründung im EU-Parlament

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Nach ihrem Ausschluss aus der ID-Fraktion und der Absage für das neue Rechtsbündnis Viktor Orbans steht die AfD nun vor der Gründung einer eigenen Fraktion im EU-Parlament.
Die AfD-Delegation im neuen Europaparlament hat die Gründung einer gemeinsamen Fraktion mit mehreren rechtsgerichteten Parteien beschlossen. Ein Sprecher von Co-Parteichefin Alice Weidel bestätigte diesen Schritt gegenüber der Zeitung „Die Welt“.
Ziel ist es demnach, eine Fraktion mit 28 Abgeordneten aus neun europäischen Ländern zu bilden, berichtet „ZDF Heute“. Davon stammen allein 14 Abgeordnete aus den Reihen der AfD. Der Ausschluss des AfD-Abgeordneten Maximilian Krah aus der Delegation bleibt bestehen, sodass er der neuen Fraktion nicht angehören wird.
AfD schlägt Namen vor und stellt Fraktionschef
Für die Gründung einer neuen Fraktion im Europaparlament sind laut „Tagesschau“ mindestens 23 Abgeordnete aus sieben verschiedenen Mitgliedstaaten erforderlich. Die AfD hat ihren neuen Partnern den Namen „Europa Souveräner Nationen“ (ESN) vorgeschlagen, berichtet die „Tagesschau“ unter Berufung auf „Die Welt“.
Als Fraktionschef wurde der Thüringer Abgeordnete René Aust auserkoren. Die offizielle Bekanntgabe der Fraktionsgründung ist nach Angaben von „ZDF Heute“ für Mittwochabend geplant, während derzeit noch über die Posten der stellvertretenden Vorsitzenden verhandelt wird.

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