Belarus’ Machthaber Lukaschenko ist zu Besuch in Russland – und im belarussischen Fernsehen bittet ein Deutscher um Gnade und Austausch. Ein Geschenk Lukaschenkos an den Kremlchef?
Belarus’ Machthaber Lukaschenko ist zu Besuch in Russland – und im belarussischen Fernsehen bittet ein Deutscher um Gnade und Austausch. Derweil ist eine russische Panzerbesetzung in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt – und lacht.
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Einigen russischen Soldaten mangelt es offenbar an Disziplin: In der russischen Grenzregion Belgorod überrollte Medienberichten zufolge ein Panzer ein Auto. Der Fahrer des Pkw starb nach Informationen des regionalen Internetportals “Pepel” am Unfallort. Der Panzer missachtete demnach auf einer Kreuzung die Vorfahrt. Den Fotos zufolge fuhr er nach dem Unfall noch etwa 100 Meter, ehe er anhielt. “Nach Angaben von Augenzeugen war die Panzerbesatzung in unzurechnungsfähigem Zustand und hat [.] gelacht”, hieß es. Ob die Soldaten nüchtern waren, blieb unklar.
Russland führt seit über zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Immer wieder gibt es Berichte über marodierende russische Soldaten im Nachbarland.
Soldaten im Kriegsgebiet sollen nach Vorstellung der russischen Regierung ihre Fahrerlaubnis auch nach Unfällen oder Trunkenheit am Steuer vorläufig behalten dürfen. Allerdings kommt es durch die laxe Haltung auch immer wieder zu tödlichen Vorfällen im eigenen Land. Anfang Juli hatten so ebenfalls in der Region Belgorod betrunkene Soldaten einen Pkw und dessen Fahrer platt gewalzt. Anschließend versuchten sie zu fliehen. Gegen den Panzerfahrer wurde inzwischen ein Strafverfahren eingeleitet.
Während Belarus’ Machthaber Alexander Lukaschenko Kremlchef Wladimir Putin in Russland besucht, veröffentlicht das Staatsfernsehen in Minsk ein Interview mit einem zum Tode verurteilten Deutschen – und sendet damit eine Botschaft an den Westen.
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Deutschland — in German Russischer Panzer überrollt Pkw, Zivilist stirbt – die Soldaten lachen