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Debatte um Handgeld für Abgeschobene: 1000 Euro für afghanische Straftäter – Was steckt dahinter?

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Am Freitagmorgen wurden 28 afghanische Straftäter abgeschoben. Wegen eines Förderprogramms des Bundes erhielt jeder nun 1000 Euro Handgeld.
Stand: 30.08.2024, 19:29 Uhr
Von: Fabian Müller
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Am Freitagmorgen wurden 28 afghanische Straftäter abgeschoben. Wegen eines Förderprogramms des Bundes erhielt jeder nun 1000 Euro Handgeld.
Berlin/Leipzig – Nach der Abschiebung von 28 Straftätern nach Afghanistan entzündet sich unter anderem im Netz eine Debatte daran, dass Abgeschobenen auch ein sogenanntes Handgeld von 1000 Euro mitgegeben wurde. „Dass Vergewaltiger und andere Schwerstkriminelle auch noch bei der Rückreise in ihr Heimatland ein Handgeld von 1000 Euro bekommen, ist inakzeptabel! Ist die Ampel nun endgültig von allen guten Geistern verlassen?“, schrieb beispielsweise der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß bei X, dem ehemaligen Twitter.
Diese und zahlreiche weitere Posts zu diesem Thema führten online zu einer Debatte. Nutzer verwiesen dabei auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts von 2022, die darauf abstellt, dass ein ausreisepflichtiger Ausländer nach seiner Rückkehr „gegebenenfalls durch ihm gewährte Rückkehrhilfen, in der Lage ist, seine elementarsten Bedürfnisse über einen absehbaren Zeitraum zu befriedigen“.

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