Ein Schaumbad mit Rosenblüten: Das klingt doch wundervoll entspannend. Was aber, wenn Self Care plötzlich eskaliert?
Stand: 28.08.2024, 06:34 Uhr
Von: Jana Stäbener
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Ein Schaumbad mit Rosenblüten: Das klingt doch wundervoll entspannend. Was aber, wenn Self-Care eskaliert?
„#Selfcare“, schreibt die junge Frau @makeitwithmicah auf Instagram und teilt ein Video, in dem sie sich ein pinkes Schaumbad einlässt. „Der zweite Tag meiner Periode ist am schlimmsten“, schreibt sie. „Aber Schaumbäder machen alles besser!“ Vor allem, wenn sie einen saftigen Burger, Rosenblüten, fünf verschiedenen Body-Lotionen, pinke Macarons in Herzform und Champagner beinhalten.
Wer auf Social Media unterwegs ist, kommt an solchen „Self-Care“-Videos aktuell nicht vorbei. Sich selbst etwas zu gönnen, ist wichtig. Bei einigen Self-Care-Trends „ist es ausgeartet“, schreibt BuzzFeed US-Autorin Hannah Loewenthell. Die Nutzerin @kendraxquinn fragte daher auf Reddit, wann Self-Care „toxisch“ wird.
Über 3000 Menschen antworten auf ihren Post. Sie sind sich einig, dass Self-Care dann toxisch wird, wenn sie „Geld kosten muss“ und sich Menschen zu oft „mit kleinen Leckerlis belohnen“.
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Deutschland — in German „Es ist ausgeartet“: Menschen teilen Self-Care-Trends, die eigentlich „toxisch“ sind