Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt nach einer Explosion vor einer Synagoge in Südfrankreich. Präsident Macron erklärte, dass alles getan werde, „um den Urheber dieses Terrorakts zu finden“.
Nach der Explosion vor einer Synagoge im südfranzösischen La Grande-Motte hat die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Das bestätigte die Behörde der Deutschen Presse-Agentur in Paris. Laut dem amtierenden Premierminister Gabriel Attal wird noch nach dem Täter gesucht. Konkret ermittelt die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft zu versuchter Tötung mit Terrorismus-Bezug und Zerstörung mit gefährlichen Mitteln sowie terroristischer Vereinigung.
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat das Feuer und die Explosion vor einer Synagoge im südfranzösischen La Grande-Motte als „Terrorakt“ bezeichnet. Es werde „alles getan, um den Urheber dieses Terrorakts zu finden”, erklärte Macron am Samstag auf der Plattform X. „Der Kampf gegen den Antisemitismus ist ein Kampf in jedem Augenblick, einer vereinten Nation”, betonte Macron.
