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Demnach wurden seit Jahresbeginn auf dem Kontinent insgesamt 18.737 mutmaßliche oder bestätigte Fälle registriert – und somit bereits deutlich mehr als die 14.383 Fälle des gesamten Jahres 2023. Laut CDC wurden in den jüngsten Erhebungen Mpox-Fälle in insgesamt zwölf Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union (AU) gemeldet, an denen bislang 541 Menschen starben.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte wegen der Ausbreitung der neuen Mpox-Variante 1b in mehreren Staaten Afrikas am Mittwoch die höchste Alarmstufe ausgerufen. Die jahrzehntelang unter dem Namen Affenpocken bekannte Krankheit kann von Tieren, bei engem Kontakt aber auch von Mensch zu Mensch übertragen werden, etwa beim Sex.
Sorge bereitet den Experten vor allem der Virenstrang 1b, der in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) und einigen anderen afrikanischen Ländern zirkuliert.