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Russland schürt Ängste vor Angriff auf Atomkraftwerk – Lage nach Kursk-Vorstoß verschlimmert

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Nach dem Kursk-Vorstoß wächst die Sorge vor einem atomaren Zwischenfall. Nun warnt Russland im Ukraine-Krieg vor einem Angriff aufs Atomkraftwerk.
Stand: 17.08.2024, 18:29 Uhr
Von: Felix Busjaeger
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Nach dem Kursk-Vorstoß wächst die Sorge vor einem atomaren Zwischenfall. Nun warnt Russland im Ukraine-Krieg vor einem Angriff aufs Atomkraftwerk.
Moskau – Die Lage im Ukraine-Krieg bleibt weiter angespannt: Nach dem Beginn des Kursk-Vorstoßes vor knapp zwei Wochen sind zahlreiche Experten weiter in Sorge wegen der Gefahr einer möglichen Eskalation im Krieg. Zunächst schien Russlands Armee von der jüngsten Offensive der Ukraine überrascht, inzwischen formieren sich die Streitkräfte zum Gegenschlag. Auf beiden Seiten sollen die Verluste im Ukraine-Krieg groß sein, genaue Zahlen gibt es allerdings nicht. Während in Kursk nach dem Vorstoß die Stellungen der Ukrainer verstärkt werden, sieht Russland eine Gefahr durch Angriffe für das Atomkraftwerk Kursk und das von Moskau besetzte AKW Saporischschja.
Die russische Atomagentur Rosatom alarmierte nach dem Kursk-Vorstoß der Ukraine im Krieg die Internationale Atomenergie-Behörde über eine Verschlimmerung der Lage um das Kernkraftwerk Kursk und das von Moskau besetzte AKW Saporischschja. Rosatomchef Alexej Lichatschow habe IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi in einem Telefonat zudem eingeladen, sich im Gebiet Kursk in dem AKW und in der dazugehörigen Stadt Kurtschatow selbst ein Bild von der Situation zu machen. Das teilte Rosatom der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge in Moskau mit.

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