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Diese Lebensmittelpreise sind am stärksten gestiegen

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Seit der Corona-Pandemie steigen die Preise vieler Lebensmittel immer weiter an. Kriege und Klimakatastrophen treiben die Kosten zusätzlich in die Höhe. Besonders bei Olivenöl, Zucker und Keksen müssen Verbraucher im Juli 2024 tiefer in die Tasche greifen. Nur ein Lebensmittel ist günstiger als vor Pandemie.
Seit der Corona-Pandemie steigen die Preise vieler Lebensmittel immer weiter an. Kriege und Klimakatastrophen treiben die Kosten zusätzlich in die Höhe. Besonders bei Olivenöl, Zucker und Keksen müssen Verbraucher im Juli 2024 tiefer in die Tasche greifen. Nur ein Lebensmittel ist günstiger als vor Pandemie.
Einkaufen im Supermarkt: Für viele Verbraucher in Deutschland war das in den vergangenen Jahren nicht immer das pure Vergnügen. Schuld daran war die hohe Inflation. Im Juli 2024 waren Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Schnitt mehr als 32 Prozent teuer als vor vier Jahren.
Dafür gibt es zahlreiche Ursachen wie die Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg, den Klimawandel sowie steigende Kosten für Rohstoffe, Energie und Personal. Eine Übersicht der Lebensmittel, bei denen die Testkäufer seit Juli 2020 die größten Preissteigerungen registrierten:
Olivenöl (+112,6 Prozent)
Für eine Flasche Olivenöl mussten Verbraucher im Juli mehr als doppelt so viel zahlen wie vor vier Jahren. “Wichtigster Grund ist der Einbruch der Produktion im wichtigsten Erzeugerland Spanien im Wirtschaftsjahr 2022/23”, sagt der Bereichsleiter Verbraucherforschung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI), Thomas Els. In der aktuellen Erntesaison habe es nur eine geringe Erholung gegeben. Ursache seien schlechte Ernten aufgrund von Dürren.
Zucker (+83,3)
Zucker ist ebenfalls deutlich teurer als noch 2020. Die Preisentwicklung sei von Angebotssorgen auf dem globalen Zuckermarkt geprägt und habe auch die Preise in Deutschland erfasst, sagt Els. “Bereits 2022 erreichten die Preise ein Rekordniveau, 2023 setzte sich der Aufwärtstrend fort. Ein weiterer Grund sei der geringere Zuckeranteil in Zuckerrüben durch das nasse Wetter, sagt Lebensmittel-Expertin Jana Fischer von der Verbraucherzentrale Hamburg.
Kekse (+77,4)
Schwierige Zeiten für Naschkatzen: Wegen steigender Preise bei Rohstoffen wie Zucker, Mehl und Fetten sind Kekse erheblich teurer geworden.

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