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Kühnert: "Kein Abend zum Jubeln"

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Wie wird innerhalb der Parteien auf die vorläufigen Ergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen reagiert?
In Thüringen und Sachsen wurde gewählt- und ersten Hochrechnungen zu den Landtagswahlen sind bereits eingetroffen. Wie wird innerhalb der Parteien auf die vorläufigen Ergebnisse reagiert?
“Unser Ergebnis ist sehr gut”, zeigte sich Generalsekretär Carsten Linnemann mit dem Abschneiden der CDU in beiden Ländern zufrieden. “Die Ampel-Parteien sind abgestraft worden”, hob Linnemann hervor. Es müsse die Frage gestellt werden, ob “die Ampel-Koalition überhaupt noch Politik für das Volk in Deutschland macht”. Koalitionen der CDU mit der AfD schloss Linnemann erneut strikt aus. Über ein mögliches Zusammengehen mit dem BSW wollte er sich nicht äußern. Bei der Landtagswahl in Sachsen ist die CDU ersten Hochrechnungen zufolge knapp auf Platz eins gekommen. In Thüringen zweitstärkste Kraft nach der AfD.
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat mäßige Ergebnisse seiner Partei bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen eingeräumt. Es sei “kein Abend zum Jubeln für die SPD”, sagte er in der ARD. Zugleich habe seine Partei seit Jahren keinen leichten Stand. “Es gab die reale Gefahr aus den Landtagen rauszufliegen”, sagte Kühnert. “Kämpfen lohnt sich, wir werden gebraucht.” Und: “Wir müssen kämpfen, um wieder mehr Stärke zu gewinnen.” Es müsse einiges geändert werden, sagte Kühnert und nannte: mehr erklären und den Wählern zuhören. Auf die Frage nach Kanzler Olaf Scholz (SPD) sagte er: “Wir haben unsere Politik gemeinschaftlich zu erklären.

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