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Renten-Pläne der Ampel bedeuten „enorme“ Kosten – die auf Beitragszahler abgewälzt werden

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Der Bundesrechnungshof warnt in einem neuen Gutachten vor den Folgen der Ampel-Pläne zur Rente. Diese würden enorme Kosten nach sich ziehen.
Stand: 14.09.2024, 13:51 Uhr
Von: Amy Walker
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Der Bundesrechnungshof warnt in einem neuen Gutachten vor den Folgen der Ampel-Pläne zur Rente. Diese würden enorme Kosten nach sich ziehen.
Berlin – Die Kritik am geplanten Rentenpaket II der Ampel-Koalition reißt nicht ab. Seit Monaten warnen führende Ökonomen vor den Folgen der geplanten Haltelinie für die Rente bis 2039. Der Demografie-Experte Axel Börsch-Supan nannte das Vorhaben vor wenigen Wochen „so dumm, wie mit Badelatschen im Winter herumzulaufen“. Gegen diese Kritik wehrte sich der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dann in einem Interview mit dem Tagesspiegel: Nur „Akademiker“, die „einer ausschließlich Establishment-orientierten Expertenlandschaft“, angehören, würden diese Kritik teilen.
Nun reiht sich der Bundesrechnungshof in die Reihe der Kritiker für die Ampel-Pläne bei der Rente ein. Die Behörde hat massive Kritik an den Rentenplänen der Bundesregierung geübt. In einem Gutachten, aus dem der Spiegel am Freitag (13. September) zitierte, warnen die Rechnungsprüfer vor „enormen Ausgabensteigerungen der Rentenversicherung“ durch das geplante Rentenpaket II. Bis zum Jahr 2045 summierten sich die zusätzlichen Ausgaben der Alterskasse auf 507 Milliarden Euro – „damit stiegen die Rentenausgaben im Durchschnitt um 25 Milliarden Euro jährlich.

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