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Wie Trumps Republikaner um wichtige Latino-Stimmen kämpfen

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Trump hat Migration im Wahlkampf zu seinem Hauptthema gemacht. Gleichzeitig umgarnt Menschen mit Einwandergeschichte – auf ihre Stimmen ist er angewiesen.
Mesa – In Arizona setzt J.D. Vance auf Gott. In dem bei der Präsidentschaftswahl hart umkämpften Bundesstaat umwirbt der Vizekandidat von Donald Trump Latinos – also Menschen mit Wurzeln in Lateinamerika. Die Bühne dazu bietet dem Republikaner eine Kirche in Mesa, ein Ort unweit der Metropole Phoenix. Einige Hundert Menschen sind gekommen, um den 40 Jahre alten Senator zu sehen – haben in glühender Hitze lange angestanden. Immer wieder wird während der Veranstaltung mit dem Vizekandidaten gebetet, die Nationalhymne gesungen.
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Und Vance, eher lässig in Hemd und Jeans gekleidet, spricht über seinen Glauben, der ihn wieder auf den richtigen Weg gebracht habe. “Als Christen sind unsere Werte natürlich nicht immer populär, vor allem nicht in der modernen säkularen Kultur”, warnt er. Nur Trump mache sich dafür stark, dass Christen ihrem Glauben entsprechend leben könnten. Viele Latinos sind streng katholisch. Vance’ Wahlkampftermin ist einer von vielen Versuchen, die wichtige Wählergruppe der Latinas und Latinos bei der Wahl am 5. November dazu zu bringen, für Trump zu stimmen.

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