Amerikaner erzählen von Trump-Wählern, denen erst jetzt bewusst werde, welche Auswirkungen ihr Kreuzchen hatte. Ein US-Professor erklärt, was man dabei bedenken müsse.
Stand: 11.11.2024, 22:09 Uhr
Von: Pia Seitler
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Amerikaner erzählen von Trump-Wählern, denen erst jetzt bewusst werde, welche Auswirkungen ihr Kreuzchen hatte. Ein US-Professor erklärt, was man dabei bedenken müsse.
Donald Trump ist zurück. Er gewann die US-Wahl 2024 nicht nur in allen sieben Swing States, sondern dürfte nach den vorliegenden Zahlen auch den sogenannten Popular Vote für sich entschieden, also die Mehrheit der US-Wähler überzeugt haben. Mindestens 74,6 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner haben demnach den Republikaner gewählt.
Einige von ihnen finden offenbar erst wenige Tage nach der US-Wahl heraus, was ihre Stimme für Trump bedeuten könnte – ihre Geschichten gehen im Netz viral. Da gebe es zum Beispiel den Trump-Wähler, der über den Affordable Care Act (ACA) – auch Obamacare genannt – eine Krankenversicherung für sich und seine Ehefrau abgeschlossen habe. „Er wird den ACA nicht wirklich abschaffen, oder?“, soll er gefragt haben.
Donald Trump bezeichnete Obamacare im TV-Duell mit Kamala Harris zwar als „mies“, bestritt jedoch, dass er das Gesetz abschaffen wolle.