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An dem Treffen der Koalition nahmen neben dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auch die Staats- und Regierungschefs aus Belgien, Dänemark, Finnland und Polen in Paris teil. Auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa waren angereist.
Rund zwei Dutzend weitere Staats- und Regierungschefs, unter ihnen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), waren per Video zugeschaltet. Der Gastgeber der Beratungen, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, und Selenskyj wollten am Nachmittag vor die Presse treten.
Beim deutschen Beitrag für die Sicherheitsgarantien geht es nach Angaben aus Regierungskreisen in Berlin insbesondere um eine Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung und ihrer offensiven militärischen Fähigkeiten – auch mit weitreichenden Präzisionswaffen wie Marschflugkörpern, die in der Ukraine mit finanzieller und technologischer Unterstützung hergestellt werden könnten. Ein weiterer Punkt sieht demnach vor, der Ukraine die Ausrüstung für vier mechanisierte Infanteriebrigaden bereitzustellen, darunter auch Schützenpanzer. Über die Pläne hatte zuerst der “Spiegel” berichtet.
Konkret im Gespräch ist demnach bei der deutschen Unterstützung für die Luftverteidigung ein Zuwachs von 20 Prozent pro Jahr mit Blick auf die Zahl der Waffensysteme und deren Effektivität.
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Deutschland — in German "Koalition der Willigen" berät in Paris und will sich mit Trump abstimmen