Sie war zunächst eine glühende Verehrerin des Republikaners. Zuletzt aber schloss sich die Abgeordnete der Forderung an, alle Akten in dem Skandal um den Sexualstraftäter zu veröffentlichen.
© dpa/AP/Evan Vucci
Sie war zunächst eine glühende Verehrerin des Republikaners. Zuletzt aber schloss sich die Abgeordnete der Forderung an, alle Akten in dem Skandal um den Sexualstraftäter zu veröffentlichen.
Stand: heute, 09:33 Uhr
Scharfe Töne aus dem Weißen Haus: US-Präsident Donald Trump hat der ultrarechten Republikanerin Marjorie Taylor Greene die Unterstützung entzogen, nachdem seine langjährige Anhängerin dessen Umgang mit der Affäre um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein kritisiert hatte. In einem Post auf der Plattform Truth Social sagte sich Trump demonstrativ von der „durchgeknallten“ Kongressabgeordneten los, die „trotz meiner rekordartigen Erfolge für unser Land“ immer nur mit Beschwerden von sich hören lasse.
Donald Trump will die USA umkrempeln. Verpassen Sie keine Neuigkeit mehr. Kostenlos jeden Donnerstag per E-Mail – vom US-Team der Tagesspiegel-Redaktion.
Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.
„Ich kann nicht jeden Tag die Anrufe einer pöbelnden Wahnsinnigen entgegennehmen“, schrieb Trump. Auch andere Konservative hätten inzwischen „die Nase voll von ihr und ihren Eskapaden“. Sollte sich ein geeigneter Kandidat finden, der Greene bei den Vorwahlen im Bundesstaat Georgia schlagen könne, werde er denjenigen mit aller Kraft unterstützen.
Greene erlangte nach ihrem Einzug ins Parlament 2021 schnell landesweit Bekanntheit als eine der führenden Hardlinerinnen des rechten Flügels ihrer Partei.
Home
Deutschland
Deutschland — in German Präsident nennt Greene „durchgeknallt“: Trump bricht mit rechter Hardlinerin wegen Kritik in...