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Rheinmetall steigert Artillerie-Kapazität – Rüstungs-Hype ab 2026?

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Rheinmetall beabsichtigt, Artilleriemunition in Litauen zu produzieren. Der Konzern profitiert weiter vom Ukraine-Krieg. 2026 soll ein „Hype“ folgen.
Stand: 05.11.2025, 19:05 Uhr
Von: Lars-Eric Nievelstein
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Rheinmetall beabsichtigt, Artilleriemunition in Litauen zu produzieren. Der Konzern profitiert weiter vom Ukraine-Krieg. 2026 soll ein „Hype“ folgen.
Düsseldorf – Die deutsche Rüstungsindustrie steht vor einem Risiko. Exportbeschränkungen aus China könnten erhebliche Einschnitte bei der Versorgung mit sich bringen. Ohne seltene Erden ist die Herstellung moderner Militärtechnik kaum möglich. Bei Rheinmetall gibt es dennoch Grund für Optimismus: Nicht nur hat eine wichtige Leonardo-Kooperation des Konzerns gerade den ersten Auftrag erhalten, jetzt soll auch noch eine Artilleriefabrik in Litauen entstehen. Ein Rüstungs-Hype soll folgen.
Der deutsche Rüstungsriese Rheinmetall steht nur kurz vor einem neuen Milliarden-Vertrag. Konkret soll es dabei um Munitionslieferungen gehen. „Wir sind im Augenblick in der finalen Verhandlung über einen großen Munitionsvertrag“, sagte Rheinmetall-Chef Armin Papperger in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. „Das kann ein zweistelliger Milliardenbereich werden.“
Darüber hinaus befindet sich der Konzern in Verhandlungen mit der Bundesregierung – dabei soll es um die Lieferung eines Satellitensystems gehen. Die große Welle komme aber erst noch: Für 2026 sieht Papperger einen „großen Hype“ für den Rüstungsmarkt voraus. Angeblich spricht Rheinmetall mit mehreren europäischen Ländern und erhofft sich davon weitere Rüstungsaufträge.

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