Der Ausbruch des Feuervulkans hat die armen Dörfer an den Berghängen Guatemalas verwüstet. Viele Menschen verbrannten in den heißen Strömen aus Asche, Gas
Der Ausbruch des Feuervulkans hat die armen Dörfer an den Berghängen Guatemalas verwüstet. Viele Menschen verbrannten in den heißen Strömen aus Asche, Gas und Lava. Die Bergungsarbeiten gehen nur schleppend voran, denn schon wieder wälzt sich ein neuer Lavastrom den Vulkan hinunter.
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Nach dem heftigen Ausbruch des “Volcán de Fuego” in Guatemala steigt die Zahl der Todesopfer weiter. Seit der gewaltigen Eruption am Sonntag wurden 99 Leichen gefunden, wie das Forensische Institut des lateinamerikanischen Landes mitteilte. Vor Bekanntgabe der neuesten Zahlen hatten nach Behördenangaben noch gut 190 Menschen als vermisst gegolten.
Laut der Sprecherin des Instituts, Mirna Zeledón, waren erst 28 der 99 Toten identifiziert. Das Institut veröffentlichte eine Liste der Toten und erklärte, am Mittwoch seien 24 weitere Todesopfer in den Leichenhallen registriert worden.