Es wird ungemütlich in Deutschland: Nach dem heißesten Tag des Jahres rechnen Meteorologen mit schweren Gewittern. Örtlich sind auch Starkregen und Hagelschauer möglich.
Fast 40 Grad zeigte das Thermometer am Dienstag in Bernburg in Sachsen-Anhalt an – und machte den Juli-Tag zum bisher heißesten des Jahres. Am Mittwoch hat die Hitzewelle neben weiter hochsommerlichen Temperaturen auch Gewitter im Gepäck. Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter herausgegeben.
Besonders betroffen ist demnach die Region zwischen Würzburg und Nürnberg. Auch Starkregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 15 Litern pro Quadratmetern seien möglich, wie es auf der Internetseite des DWD heißt.
Für Teile Brandenburgs, Sachsen-Anhalts, Mecklenburg-Vorpommerns, des Saarlandes und Rheinland-Pfalz gab der DWD ebenfalls eine amtliche Gewitterwarnung heraus. In den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Ostprignitz-Ruppin und Ruppin sowie in Brandenburg/Havel könne es dabei Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 60 Stundenkilometern geben.