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Spanien: Ultrarechte ziehen ins Regionalparlament von Andalusien ein

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Die Partei Vox holte bei der Wahl zwölf der 109 Sitze. Damit ist erstmals seit der Wiedereinführung der Demokratie eine ultrarechte Partei in einem Regionalparlament.
Die spanische Rechtsaußen-Partei Vox ist bei der
Regionalwahl in Andalusien erstmals ins Parlament eingezogen. Die
fremdenfeindliche Partei holte bei der Wahl am Sonntag nach Auszählung
fast aller Stimmen zwölf der 109 Sitze. Das sind mehr als erwartet: Umfragen hatten der Partei höchstens fünf Sitze vorhergesagt. Vox wurde 2013 gegründet und kämpft gegen illegale Einwanderung und eine
Unabhängigkeit Kataloniens.
Die sozialdemokratische (PSOE) des spanischen Regierungschefs Pedro Sanchez musste starke Einbußen hinnehmen und kam auf 33 Sitze. Die rechtskonservative Volkspartei (PP) ist mit 26 Sitzen im Regionalparlament vertreten, das linke spanische Protestbündnis Podemos mit 17 Sitzen und die liberale Partei Ciudadanos mit 21 Sitzen.

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