Der 30 Jahre alte Sportler und Mediziner ist beim Langlauf im Schweizer St. Moritz gestorben. Die Todesursache ist noch nicht bekannt.
Sein größter Erfolg war der Gewinn der Olympischen Goldmedaille im Achter 2012, vier Jahre später holte Maximilian Reinelt in Rio de Janeiro Silber: Nun ist der Ruderer im Alter von 30 Jahren beim Langlauf in St. Moritz ums Leben gekommen. Das teilte das Team Deutschland-Achter mit. Die Todesursache ist noch nicht bekannt. Allerdings soll es kein Skiunfall gewesen sein, wie ursprünglich angenommen. Die Kantonspolizei Graubünden in Chur, die am Samstagnachmittag um Hilfe gerufen worden war, geht derzeit von einem medizinischen Notfall aus, der Reinelt das Leben kostete. Man habe ihn zusammengebrochen aufgefunden.
Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, der Reinelt in London die Medaille umgehängt hatte, reagierte bestürzt auf die Nachricht über den plötzlichen Tod und teilte mit: “Maximilian Reinelt ist einer der ganzen großen Athleten des deutschen Rudersports und darüber hinaus ein sehr sympathischer Mensch, dem es gelungen ist, Leistungssport und seine berufliche Ausbildung zum Arzt mit großem Erfolg zu verbinden.