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1:1 – Pizarro schockt die Hertha in letzter Sekunde

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Hertha führt nach einer starken ersten Halbzeit gegen Bremen. Doch mit dem letzten Freistoß trifft Pizarro. Der 40-Jährige stellt damit einen Rekord auf.
In Schalke hat es geklappt, sogar gegen die Bayern und zuletzt vor einer Woche auch in Mönchengladbach. Gegen all diese Mannschaften endete für Hertha BSC in dieser Saison eine lange oder sehr lange Serie ohne Sieg. Da kam Werder Bremen am Samstagabend eigentlich genau recht. Seit Dezember 2013 hatte der Berliner Fußball-Bundesligist nicht mehr gegen die Bremer gewonnen. Ein Fall also für die Serienkiller von Trainer Pal Dardai?
Bis in die Nachspielzeit sah es so aus, als könnte Hertha auch hinter Werder nach zehn vergeblichen Versuchen einen Haken setzen – bis Claudio Pizarro, der nun der älteste Torschütze der Bundesligageschichte ist, mit einem abgefälschten Freistoß zum 1:1 (1:0)-Endstand traf.
Pal Dardai, der unter der Woche eine verrückte Idee für das Spiel gegen Werder angekündigt hatte, veränderte seine Startelf nur auf einer Position: Valentino Lazaro kehrte nach seiner Gelbsperre in die Viererkette zurück und verdrängte Lukas Klünter wieder auf die Bank.
Nicht nur wegen der Aufstellung erinnerte vieles an den überzeugenden Auftritt Herthas vor einer Woche in Mönchengladbach. Von einem ausgeglichenen Duell der beiden Tabellennachbarn konnte in der ersten Halbzeit keine Rede sein. Hertha war die klar überlegene Mannschaft.
Erstaunlich, mit welcher Dominanz und welchem Selbstverständnis die Berliner vor der Pause auftraten.

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