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RKI: Mehr Corona-Fälle bei Kindern und Jugendlichen

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Das schrittweise Öffnen von Schulen und Kitas hat Folgen. Die Infektionszahlen bei Kindern und Teenagern steigen. Aber auch die Zahl der Tests nimmt zu und Schutzkonzepte …
Das schrittweise Öffnen von Schulen und Kitas hat Folgen. Die Infektionszahlen bei Kindern und Teenagern steigen. Aber auch die Zahl der Tests nimmt zu und Schutzkonzepte greifen. Nach Beobachtungen des Robert Koch-Instituts scheint sich die Rolle von Kindern und Jugendlichen bei der Ausbreitung des neuen Coronavirus zu ändern. Die Infektionszahlen stiegen in allen Altersgruppen an, besonders stark jedoch bei Kindern und Jugendlichen, heißt es im jüngsten Online-Lagebericht des RKI. Ausbrüche beträfen momentan insbesondere private Haushalte, zunehmend aber auch Kitas, Schulen und das berufliche Umfeld. In Alters- und Pflegeheimen, wo viele Bewohner inzwischen geimpft sind, gehen sie dagegen zurück. “Wir sehen, dass wir im Moment eine Entwicklung haben, bei der eben mehr auch kleinere Kinder erkranken. Das ist ernst zu nehmen”, sagte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey ( SPD) am Donnerstag bei einem Besuch am RKI, bei dem es um einen Austausch zu Corona-Ausbrüchen in Kitas ging. Ein Grund sei die ansteckendere Virusmutation.

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