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Ralph Brinkhaus: "Lass den Laden laufen, lass ihn brummen"

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Bei ‘Anne Will’ wurde diesmal um Steuerkonzepte gestritten. SPD-Chef Norbert Walter-Borjans warf der Union finanzpolitischen Voodoo vor, Linken-Chefin Janine Wissler warb für Umverteilung und CDU-Mann Ralph Brinkhaus warnte einmal mehr vor Rot-Grün-Rot.
Während die “FAZ”-Korrespondentin Helene Bubrowski dazu mit der Prognose überraschte, dass Scholz nach der Wahl erneut den Parteivorsitz anstreben werde, dementierte Linken-Co-Chefin Janine Wissler jegliche Vorab-Verhandlungen: “Nein, da wurde nichts verabredet.” Der SPD-Co-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans begnügte sich damit, zu betonen, dass die Zusammenarbeit zwischen Saskia Esken, Olaf Scholz und ihm seit knapp zwei Jahren “programmatisch und menschlich hervorragend klappt”. Das Ziel sei eine Regierungskoalition ohne CDU und CSU, am liebsten mit den Grünen. Wenn das nicht möglich sei, müsse man sondieren. Schon diese harmlosen Sätze genügten allerdings, um Ralph Brinkhaus zu einer neuerlichen Warnung vor Rot-Grün-Rot anzustacheln: “Natürlich machen wir’s mit den Linken zusammen, wenn’s reicht”, das sei doch die Zusammenfassung von Walter-Borjans’ Einlassungen. “Wenn die Menschen Olaf Scholz wählen, wählen sie einen Linkskanzler”, so der Unionsfraktionsvorsitzende. Von der Moderatorin Anne Will gefragt, warum der Union die ständige Beschwörung dieser vermeintlichen Bedrohung in den Umfragen nichts bringe und wofür die 20 Prozent die Quittung seien, räumte Brinkhaus “einen schwierigen Prozess der Kandidatenfindung” ein.

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