Zwei starke Hochseeschlepper brachten den entscheidenden Ruck: Der vor Wangerooge auf Grund gelaufene 400-Meter-Frachter kann seine Fahrt nach Bremerhaven fortsetzen. Die Unglücksursache bleibt rätselhaft.
Mit Schleppern haben Bergungsteams auf der Nordsee im zweiten Versuch den auf Grund gelaufenen Containerfrachter»Mumbai Maersk« freischleppen können. Das teilte das Havariekommando in Cuxhaven direkt nach der Bergungsaktion in der Nacht zum Freitag mit. Das 400 Meter lange Schiff saß seit Mittwochabend im flachen Wasser gut sechs Kilometer nördlich der ostfriesischen Insel Wangerooge fest. Damit kann das aus Rotterdam kommende Schiff seinen Weg nach Bremerhaven fortsetzen. Allerdings wird es erst mit dem nächsten Hochwasser am Freitagnachmittag in den Hafen einfahren.