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SPD-Chef: Union bei Impfpflicht „nicht bockig“ stellen

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Mit einem Kompromissvorschlag hoffen Befürworter einer Corona-Impfpflicht auf eine Mehrheit im Bundestag. Die Union reagiert mit barscher Ablehnung. Der zuständige Minister gibt sich zuversichtlich.
Erstellt: 06.04.2022 Aktualisiert: 06.04.2022,03:44 Uhr Kommentare Teilen Mit einem Kompromissvorschlag hoffen Befürworter einer Corona-Impfpflicht auf eine Mehrheit im Bundestag. Die Union reagiert mit barscher Ablehnung. Der zuständige Minister gibt sich zuversichtlich. Berlin – Die Befürworter einer Corona-Impfpflicht stoßen mit ihrem Kompromissvorschlag bei der Union auf Granit. Führende Politiker der CDU/CSU-Fraktion lehnen den Vorschlag einer Impfpflicht ab 60 strikt ab. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zeigte sich dennoch zuversichtlich. SPD-Chef Lars Klingbeil rief die Union zum Einlenken auf. Seit Dienstag liegt ein Vorschlag für eine Pflicht zur Corona-Impfung zunächst ab 60 Jahren auf Tisch. Zuvor hatten zwei Gruppen, denen Abgeordnete von SPD, Grünen und FDP angehören, für eine Impfpflicht ab 18 beziehungsweise ab 50 geworben. Mit dem neuen Vorschlag soll die Impfpflicht ab 60 ab Oktober erfüllt sein – sie kann aber im Juni per Bundestagsbeschluss ausgesetzt werden, falls die Impfrate ausreichend gesteigert werden konnte.

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