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Experte befürchtet Felsstürze in Sächsischer Schweiz

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Im Nationalpark sollen 250 Hektar Wald in Flammen stehen. Tschechien lässt nun mehr Wasser in die Elbe, um die Löschhubschrauber zu unterstützen.
Drehender Wind aus Richtung Tschechien hat die Lage im Waldbrandgebiet im Nationalpark Sächsische Schweiz verschärft. Die Bekämpfung der Feuer ist aktuell darauf gerichtet, ein weiteres Übergreifen von Flammen aus dem Nachbarland zu verhindern, wie das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Donnerstagmittag mitteilte. „Die Einsatzkräfte geben dabei ihr Möglichstes, um die Feuer weiter einzudämmen.“ Die Entwicklung des Brandes bezeichnete das Landratsamt als dynamisch.
Am Mittag waren rund 340 Einsatzkräfte aus Feuerwehren des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie aus weiteren Landkreisen vor Ort. Dutzende Kräfte von verschiedenen Hilfsorganisationen kümmern sich um die Logistik und Versorgung. Aktuell stehen den Angaben zufolge etwa 250 Hektar Waldfläche in Flammen.
Unterstützt werden die Einsatzkräfte von acht Löschhubschraubern, drei weiteren Maschinen für Aufklärungsflüge sowie zwei Wasserwerfern der Landespolizei. Auch auf tschechischer Seite werden Löschhubschrauber eingesetzt.
Ein Teilstück der Elbe ist nach Angaben des Landratsamtes zur Wasserentnahme durch Löschhubschrauber am Donnerstag noch bis 22 Uhr gesperrt.

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