Home Deutschland Deutschland — in German Geldstrafen, Steueraffäre, Freunderlwirtschaft: Sunak in der Kritik

Geldstrafen, Steueraffäre, Freunderlwirtschaft: Sunak in der Kritik

184
0
SHARE

Integrität und Transparenz hatte Rishi Sunak angekündigt. Doch der immer noch neue britische Premierminister scheint .
Integrität und Transparenz hatte Rishi Sunak angekündigt. Doch der immer noch neue britische Premierminister scheint den Kulturwandel nicht zu schaffen.
London – Skandale um Generalsekretär Nadhim Zahawi und Ex-Regierungschef Boris Johnson bringen die Konservative Partei des britischen Premierministers Rishi Sunak zunehmend in Bedrängnis. Im Fall Zahawi steht der Vorwurf im Raum, er könnte zu seiner Zeit als Finanzminister mit den Behörden über die Beilegung einer millionenschweren Steueraffäre verhandelt haben. Bei Johnson geht es um mutmaßliche Freunderlwirtschaft.
Für Kritiker sind diese Fälle nur die Spitze des Eisbergs bei den konservativen Tories, denen immer wieder Korruption und Hinterzimmer-Absprachen vorgeworfen werden. Dabei wollte Sunak es doch nach knapp drei skandalumwitterten Jahren unter Boris Johnson anders machen. Integrität, Ehrlichkeit und Transparenz kündigte der 42-Jährige bei seinem Einzug in den Regierungssitz Downing Street Ende Oktober an. Doch die erste Bilanz liest sich verheerend. Gegen seinen engsten Vertrauten Dominic Raab – Vizepremier und Justizminister in Personalunion – gibt es Mobbingvorwürfe mehrerer Ex-Mitarbeiter. Gegen Kabinettsmitglied Zahawi werden Rücktrittsforderungen laut.

Continue reading...