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Gegenoffensive: Ukraine spricht von weiteren kleinen Gebietsgewinnen

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In der Anfangsphase der lange erwarteten ukrainischen Gegenoffensive berichtet Kiew von der Rückeroberung einzelner Dörfer.
In der Anfangsphase der lange erwarteten ukrainischen Gegenoffensive berichtet Kiew von der Rückeroberung einzelner Dörfer. Das russische Militär hat unterdessen gemeldet, dass es ukrainischen Angriffe in der Südukraine abgewehrt hat. Der Tag im Überblick.
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Im Zuge ihrer Offensive haben die ukrainischen Streitkräfte eigenen Angaben zufolge weitere kleine Geländegewinne erzielt. Das Dorf Storoschewe im Gebiet Donezk sei eingenommen worden, teilte die ukrainische Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar am Montag auf ihrem Telegram-Kanal mit. “Die Nationalflagge weht wieder über Storoschewe und so wird es mit jeder Ortschaft sein, bis wir die ukrainische Erde völlig befreit haben”, schrieb sie.
Storoschewe liegt an der Grenze zwischen den Regionen Donezk und Saporischschja in der Gegend, wo ukrainische Truppen auch am Vortag bereits die Einnahme mehrerer Siedlungen verkündet hatten.
Explizit hat Kiew den Beginn seiner lange angekündigten Großoffensive zur Befreiung von Russland besetzten Gebieten noch nicht bestätigt. Militärexperten gehen allerdings davon aus, dass diese bereits läuft. Die Geländegewinne unterstreichen dies.
Der Vorstoß der Ukrainer verläuft entlang des Flusses Mokri Jaly. Storoschewe liegt auf der Westseite des Flusses wie auch das zuvor als zurückerobert gemeldete südlichere Makariwka. Laut Kiew haben die in dem Gebiet agierenden russischen Truppen einen Damm gesprengt, um das weitere Vorgehen der Ukrainer zu bremsen. Die Auswirkungen des Dammbruchs sind noch unklar. Mokri Jaly ist ein relativ kleiner Fluss. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.
Russlands Militär meldete hingegen, Angriffsversuche ukrainischer Truppen an der Südfront abgewehrt zu haben. Durch “energische Handlungen der verteidigenden Einheiten” habe man drei Angriffe aus Richtung Welyka Nowosilka in Donezk und im Raum der Ortschaft Lewadne im Gebiet Saporischschja abgewehrt, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag.

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