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Neue Nord-Stream-Erkenntnis sickert durch: Fluchtroute führt offenbar in Ukraine

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Zum Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines gibt es neue Erkenntnisse. So sollen die Saboteure im Anschluss in die Ukraine geflüchtet sein.
Stand: 26.08.2023, 07:30 Uhr
Von: Gregor-José Moser
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Zum Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines gibt es neue Erkenntnisse. So sollen die Saboteure im Anschluss in die Ukraine geflüchtet sein.
Kiew/Berlin – Vor bald einem Jahr, am 26. September 2022, explodierten drei Röhren der Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Es dauerte nicht lange, bis von einem Anschlag die Rede war – entweder durch Russland oder die Ukraine, so der Verdacht. Der Wahrheit scheinen deutsche Ermittler inzwischen einen großen Schritt nähergekommen zu sein, wie Recherchen des Magazins Spiegel zusammen mit dem ZDF zeigen. Demnach deuten zahlreiche Datenspuren darauf hin, dass die Saboteure nach dem Anschlag in die Ukraine geflüchtet sein dürften.
Die deutschen Ermittler von Bundeskriminalamt und Bundespolizei kämen zu dem Schluss, dass sich die Verdächtigen vor und nach dem Sabotageakt in der Ukraine aufhielten und von dort aus kommunizierten, heißt es in einem Vorabbericht des Spiegels. Mittlerweile überwiegt den Informationen des Magazins zufolge unter Ermittlern und Agenten der Verdacht, dass ein ukrainisches Kommando für den Angriff auf die deutsche Energieinfrastruktur verantwortlich ist.

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