US-Ermittler machen neue Details zur Boeing-Untersuchung öffentlich, bei der sich im Flug ein Teil der Kabine gelöst hatte: Offenbar fehlten mehrere Befestigungen – Grund für den Zwischenfall müssen dies aber nicht sein.
Etwa einen Monat nachdem sich ein Rumpfteil einer Boeing 737 Max 9 im Flug löste, haben die US-Unfallermittler neue Erkenntnisse aus den Untersuchungen öffentlich gemacht. Laut der zuständigen Ermittlungsbehörde fehlten an dem herausgerissenen Kabinenstück nötige Befestigungsteile.
Insgesamt vier Bolzen zur Sicherung sollen im Rumpf des betreffenden Flugzeugs gefehlt haben, so die US-amerikanische Verkehrsbehörde NTSB in einem vorläufigen Bericht. Das sei den Ermittlern zufolge am Zustand des Fragments und der anliegenden Rumpf-Elemente erkennbar.
Boeing steht seit dem Unglück massiv in der Kritik.