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Mount Everest: Bergsteiger sollen Kot in Beuteln herunterbringen

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Bergsteiger am Mount Everest sollen ihren Kot in Beuteln wieder mit herunterbringen.
Dass der höchste Berg der Welt im Müll ersäuft, ist kein Geheimnis: Bergsteiger aus aller Welt, die sich in langen Schlangen den Mount Everest (8849 Meter) hinaufschieben, hinterlassen tonnenweise Abfall. Und – wie eklig – auch jede Menge Exkremente! Jetzt wird es den Behörden zu braun auf dem Dach der Welt. Ab sofort sollen die Berg-Touristen ihren Kot wieder mit nach unten nehmen.
Ab der diesjährigen Hauptsaison im Frühling sei es für sie obligatorisch, Kotsäcke zu verwenden, bestätigte Mingma Chhiri Sherpa, ein hochrangiger Vertreter der zuständigen Kommune Pasang Lhamu.
Massentourismus am höchsten Berg der Welt: Tausende Bergsteiger hinterlassen unendlich viel Müll – und auch ihre Exkremente
Mit der neuen Regel solle die Verschmutzung der Landschaft bekämpft werden, erklärte er. Zudem gebe es immer wieder die Befürchtung, dass Bergsteiger indirekt menschliche Ausscheidungen zu sich nehmen könnten, wenn sie Schnee erhitzen, um Trinkwasser zu gewinnen.

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