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„Geheimnisverrat“ just zu brisanten Taurus-Infos im Bundestag? „Das ist ein No-Go“

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Details über die Taurus-Kapazitäten Deutschlands werden publik. FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann ist außer sich. Was weiß der Kanzler?
Stand: 15.03.2024, 22:20 Uhr
Von: Tadhg Nagel
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Details über die Taurus-Kapazitäten Deutschlands werden publik. FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann ist außer sich. Was weiß der Kanzler?
Berlin – Im Nachgang der Taurus-Leaks sind geheime Details aus einer Sondersitzung des Verteidigungsausschusses veröffentlicht worden. Die Vorsitzende des Ausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, fordert Konsequenzen und will die Staatsanwaltschaft einschalten.
„Aus einer geheimen Sitzung Informationen preiszugeben, ist ein No-Go. Wir hoffen, dass wir die entsprechende Person ermitteln und diese dann die Konsequenzen zu spüren bekommt“, so die FDP-Verteidigungspolitikerin gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Auch werde Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) werde umgehend informiert; sie werde dann alles „an die Bundespolizei beziehungsweise Staatsanwaltschaft geben“, so Strack-Zimmermann. Laut der Zeitung liegt der Verdacht auf Geheimnisverrat vor; konkret geht es um technische Details zur Zieldatenplanung im geheimen Teil der Sitzung vom Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer.
Zuvor hatte das Nachrichtenportal t-online unter Berufung auf eine „mit dem Vorgang vertraute Person“ über den betreffenden Ausschnitt der Sondersitzung berichtet.

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