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Schwere Drohnenangriffe auf der Krim

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Pro-ukrainische Kämpfer wollen ihre Angriffe ausweiten. Russland verdoppelt angeblich seine Produktion von Artilleriemunition. Mehr Informationen im Newsblog.
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Pro-ukrainische Kämpfer wollen ihre Angriffe ausweiten. Russland verdoppelt angeblich die Produktion von Artilleriemunition. Mehr Informationen im Newsblog.
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21.57 Uhr: Der russische Kriegshafen Sewastopol auf der besetzten Halbinsel Krim ist erneut Ziel ukrainischer Drohnen- und Raketenangriffe. Die russische Flugabwehr habe am Abend über zehn Raketen und zahlreiche Drohnen abgeschossen, berichtet die Staatsagentur Tass. Kurz zuvor war der Verkehr über die Krim-Brücke zwischen der Halbinsel und dem russischen Festland vorübergehend gestoppt worden. auf Telegram dankte der ukrainische Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschuk seinen Piloten und der Marine für den Einsatz: “Luft und See haben die gleiche Farbe”, spielte er auf den Feuerschein an.
Nach russischer Darstellung wurden bei dem Angriff auf Sewastopol eine Frau und ein Kind verletzt. In den sozialen Medien kursieren Berichte über schwere Explosionen im Hafen von Sewastopol und möglichen Treffern auf einem dort liegenden Schiff. Die Berichte konnten nicht unabhängig bestätigt werden.
Das russische Militär nahm seinerseits die ostukrainische Großstadt Charkiw ins Visier. Nach Berichten ukrainischer Medien schlugen im Laufe des Tages mehrere Raketen in der Stadt ein. Dabei kam mindestens ein Mensch ums Leben.
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13.12 Uhr: Die russische Armee hat nach Angaben aus Moskau ein weiteres Dorf im Osten der Ukraine erobert. Die russischen Streitkräfte hätten “das Dorf Krasnoje” in der Nähe von Bachmut “befreit”, erklärt das Verteidigungsministerium in Moskau. Dabei nutzt das Ministerium den alten russischen Namen für den ukrainischen Ort Iwaniwske.
Ende Februar hatte die Ukraine über heftige Kämpfe in der Region berichtet. Russische Soldaten würden versuchen, Richtung Tschassiw Jar vorzustoßen, ein strategisch wichtiger Ort, seit Bachmut im Mai 2023 von der russischen Armee erobert worden war.

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