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VDA-Chefin sieht "gravierendes Standortproblem"

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Die heimische Autoindustrie kämpft gegen die Verlagerung der Produktion ins Ausland. Nur unter bestimmten Bedingungen könne die Herstellung noch in Deutschland gehalten werden, warnt VDA-Chefin Müller. Strafzölle gegen China seien kein geeignetes Mittel für den Schutz der Branche.
Die heimische Autoindustrie kämpft gegen die Verlagerung der Produktion ins Ausland. Nur unter bestimmten Bedingungen könne die Herstellung noch in Deutschland gehalten werden, warnt VDA-Chefin Müller. Strafzölle gegen China seien kein geeignetes Mittel für den Schutz der Branche.
Die Autoindustrie sieht angesichts hoher Energiepreise und überbordender Bürokratie die Produktion in Deutschland in Gefahr. “Teilweise können Werke nur hierzulande gehalten werden, weil Geld an Standorten im Ausland verdient wird. Wir haben ein gravierendes Standortproblem”, sagte die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.
Die Jobs in Deutschland könnten nur gehalten werden, wenn Energie billiger werde, Rohstoffe gesichert würden und Bürokratie abgebaut werde.

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