Die Partei Donald Trumps hat den Demokraten mindestens zwei Sitze im Senat abgeluchst. Zudem konnten die eigenen Amtsinhaber ihre Sitze verteidigen.
Die Partei Donald Trumps hat den Demokraten mindestens zwei Sitze im Senat abgeluchst. Zudem konnten die eigenen Amtsinhaber ihre Sitze verteidigen.Jim Justice, hier in einer Aufnahme vom Juli, ist der neue Senator von West Virginia. Rechts neben ihm sein Hund Babydog.
Die amerikanischen Demokraten müssen eine weitere Niederlage verkraften. Nicht nur wird Donald Trump der nächste Präsident der USA. Auch der Senat ist ins republikanische Lager gekippt. Damit wird Trumps Partei in den kommenden zwei Jahren mindestens eine der Kammern im Kongress kontrollieren.
Die Demokraten hatten im Senat in den vergangenen vier Jahren eine Mehrheit, sie verfügten dort zuletzt über eine hauchdünne Mehrheit von 51 zu 49 Sitzen.In West Virginia und Ohio verlieren die Demokraten die Sitze
Alle zwei Jahre wird ein Drittel der Senatssitze erneuert, es standen deshalb am Dienstag 34 der 100 Sitze zur Abstimmung. Bereits vor der Wahl hatte sich abgezeichnet, dass sie diese Mehrheit verlieren könnten. Die Demokraten mussten diesmal viele Mandate in Swing States verteidigen, zudem in konservativen Gliedstaaten wie West Virginia, Ohio oder Montana.
