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Alle tot! | Retter graben die letzten Vermissten aus Lawinen-Hotel

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NewsHubFarindola (Italien) – Jetzt ist es traurige Gewissheit: Nach dem Lawinenunglück in Italien haben die Katastrophenhelfer alle noch Vermissten tot aus den Trümmern des Hotels in den Abruzzen geborgen.
29 Leichen wurden insgesamt gefunden, wie die Feuerwehr kurz nach Mitternacht am Donnerstag mitteilte.
11 Menschen überlebten das Unglück: Zwei Personen hatten sich im Freien aufgehalten, als die gewaltige Lawine über dem Hotel Rigopiano niederging. Neun Menschen – darunter vier Kinder – wurden aus den Trümmern befreit.
Die Überlebenden Vincenzo Forti und Giorgia Galassi sagten jetzt der BBC, „sie fühlten sich wie neugeboren. ”
Nach einer Erdbebenserie hatten vergangenen Mittwoch Schneemassen das Hotel in der Gemeinde Farindola verschüttet. Wegen meterhohen Schnees erreichten die ersten Rettungskräfte den Unglücksort erst mitten in der Nacht am Donnerstag auf Skiern.
Sie verschafften sich zunächst mit Schaufeln Zutritt in das Hotel, in dem sich zum Zeitpunkt des Unglücks mehr Menschen aufgehalten hatten, als zunächst vermutet. Freitagvormittag hatte einige Angehörige die erste gute Nachricht nach mehr als 40 Stunden des Bangens erreicht: Die Einsatzkräfte orteten Überlebende und retteten schließlich mehrere Menschen.

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