Frankreich bleibt im Welthandball das Maß aller Dinge. Die Franzosen gewannen im eigenen Land den WM-Titel durch einen klaren 33:26 (18:17)-Finalsieg über Norwegen. Bester Werfer der Franzosen war Nikola Karabatic mit sechs Toren. Der Flensburger Kentin Mahe, Valentin Porte und Michael Guigou kamen auf jeweils fünf Treffer. Für die Franzosen war es der zehnte Titel bei einem Großereignis in den vergangenen 16 Jahren. Für den 40 Jahre alten Ex-Kieler Torhüter Thierry Omeyer war es der fünfte WM-Triumph.
Durch Frankreichs Erfolg blieb das norwegische Wintermärchen ohne Happy End. Der mit einer Wildcard ins Turnier gerückte EM-Vierte kann sich aber immerhin mit der ersten WM-Medaille seiner Geschichte trösten.
Vor 15.700 Zuschauern in der seit Monaten ausverkauften Halle zeigten die Norweger in ihrem ersten WM-Finale keinen Respekt vor dem großen Favoriten. Der norwegische Rückraum präsentierte sich äußerst wurfgewaltig und treffsicher, zudem funktionierten die Anspiele auf Kreisläufer Bjarte Myrhol glänzend.
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Deutschland — in German Sieg im Finale gegen Norwegen: Frankreich ist wieder Handball-Weltmeister