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Plasberg-Talk „Hart aber fair“ – Martin Schulz als Chuck Norris

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In „Hart aber fair“ ging es darum, wie gefährlich SPD-Kandidat Martin Schulz für die Kanzlerin Angela Merkel werden könnte.
Schulz zieht die SPD aus dem Umfrage-Orkus, und schon scheiden sich die Geister: Für die einen ist er ein Messias, für die anderen ein schnöder Sozialpopulist.
► Das Thema bei Plasberg: „Der Alternative – wie gefährlich wird Schulz für Merkel?“
► Die Gäste
• Hannelore Kraft (55, SPD). Die NRW-Chefin hat selber eine Wahl vor der Brust, da will sie Schulz gleich mal die Rutsche legen.
• Herbert Reul (64, CDU). Der Europaparlamentarier sammelte Fakten für ein Anti-Schulz-Dossier. Die SPD schnaubt: „Schmutzkampagne!“
• Hajo Schumacher (52). Der Journalist orakelt: „Martin Schulz – ein neuer Passagier in der Achterbahn“.
• Christoph Butterwegge (65, Ex-SPD). Der Armutsforscher, Kandidat der „Linke“ bei der Bundespräsidentenwahl, ist skeptisch: Irgendwann müsse Schulz Inhalte liefern.
• Christian Lindner (38, FDP). Der Chefliberale warnt: „Schulz marschiert stramm nach links!“
• Katharina Litz (22, SPD). Die Studentin wurde wegen Schulz Parteimitglied und ist guten Mutes, dass er „die Spaltung der Gesellschaft verhindern kann“.
Viel Lob, viel Kritik – Zoff vorprogrammiert!
Der Moderator eröffnet: „Martin Schulz, der Mann, der übers Wasser und durch die Decke geht!“ Journalist Schumacher hat eine Parallele auf der Zunge, doch der Talkmaster stoppt ihn mit dem Vorsatz des Abends: „Wir versuchen, heute mal eine Trump-freie Sendung zu machen!“
Wer einen Martin hat, braucht keinen Donald mehr…
„Merkel hat die deutsche Politik narkotisiert“ (FDP-Lindner). „Man fragt sich auch, hey, Martin Schulz, Steuerschlupflöcher, hättest du auch mal versuchen können zu schließen“ (Schumacher). „1900 Eintritte bei uns“ (SPD-Kraft). „Es wird spannend“ (CDU-Reul).
Gilt hoffentlich auch für diese Sendung!
Nach 20 Minuten tritt Plasberg endlich den Kickstarter, mit einer Frage nach dem Dossier über angebliche Begünstigungen für Schulz-Getreue.
Reul springt sofort an: Schulz habe Politik nur für sich und seine Leute gemacht und dabei versucht, „alles rauszuholen, was rauszuholen war“.

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