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Darum war der Bus-Anschlag nicht tödlich

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Dortmund – Zehn Tage nach dem Sprengstoff-Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund haben die Ermittler einen Tatverdächtigen gefasst. Sergej W. (28) soll die drei Sprengsätze gezündet
Dortmund – Zehn Tage nach dem Sprengstoff-Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund haben die Ermittler einen Tatverdächtigen gefasst. Sergej W. (28) soll die drei Sprengsätze gezündet haben, durch die BVB-Spieler Marc Bartra und ein Polizist verletzt worden sind.
Wie die Bundesanwaltschaft mitteilte, war die Sprengwirkung der Sprengsätze auf den Bus ausgerichtet. Sie waren über eine Länge von zwölf Metern in einer Hecke entlang der Fahrstrecke des Mannschaftsbusses angebracht.
► Die Sprengsätze wurden zeitlich optimal gezündet, heißt es in der Mitteilung. Denn zunächst hatte es geheißen, dass die Bomben eine Sekunde zu spät detonierten. Doch warum forderte der Anschlag – zum Glück – trotzdem keine Todesopfer?
Während der vordere und der hintere Sprengsatz in Bodennähe platziert waren, befand sich der mittlere in einer Höhe von etwa einem Meter. Damit war er laut der Bundesanwaltschaft zu hoch angebracht, um seine Wirkung voll entfalten zu können.

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