Mehr als drei Wochen nach dem Sprengstoffanschlag auf das Team von Borussia Dortmund hat Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Unstimmigkeiten mit Trainer Thomas
Mehr als drei Wochen nach dem Sprengstoffanschlag auf das Team von Borussia Dortmund hat Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Unstimmigkeiten mit Trainer Thomas Tuchel eingeräumt. Auf die Frage, ob ein Dissens zwischen ihm und Tuchel bestehe, antwortete Watzke in einem Interview der „WAZ“ (Samstag) : „Das ist so, ja.“
Der BVB-Coach hatte nach der Attacke auf den Mannschaftsbus vor dem Champions-League-Spiel gegen AS Monaco am 11. April kritisiert, dass die abgesagte Partie schon einen Tag später nachgeholt wurde. Watzke hatte der schnellen Neuansetzung zugestimmt.
Tuchel selbst war in der Öffentlichkeit für seinen Umgang mit der Situation nach dem Anschlag allgemein gelobt worden. Watzke hielt sich mit einer Bewertung indes zurück: „Ich bewerte alles rund um das Attentat natürlich auch vor dem Hintergrund dessen, was wir intern vertraulich miteinander besprochen haben und was möglich war.