Mehrere hundert Menschen haben in Dresden gegen eine Demonstration des vorbestraften Holocaust-Leugners Gerhard Ittner protestiert. Die Versammlung wurde von der Polizei unterbrochen.
Mehrere hundert Menschen haben am Samstag in Dresden gegen eine Demonstration des vorbestraften Holocaust-Leugners Gerhard Ittner protestiert. Die Demonstration rund um Ittner wurde von der Polizei abgebrochen.
Die Polizei hat am Samstag in Dresden eine Demonstration des vorbestraften Neonazis und Holocaust-Leugners Gerhard Ittner vorzeitig aufgelöst. Nach mehreren Reden auf dem Postplatz wurde die Versammlung mit anfangs etwa 200 Teilnehmern abgebrochen, weil die Polizei bei mindestens einer Rede den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt sah.
Als die Demonstranten wie in der NS-Zeit die erste Strophe des Deutschlandliedes sangen, drehte die Polizei dem Lautsprecherwagen den Strom ab. Parallel dazu kam es zu tumultartigen Szenen. Mehrere hunderte Menschen protestierten in Sichtweite gegen die Rechten.
Ittner, Jahrgang 1958, verlor die Kontrolle, stürmte auf Polizisten zu und schrie sie als “Volksverräter” an. Auf der Kundgebung hatte er wegen eines noch schwebenden Verfahrens wegen des Verdachts der Volksverhetzung selbst nicht das Wort nicht ergreifen dürfen.
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Deutschland — in German Wegen Volksverhetzung: Dresdner Polizei löst Neonazi-Kundgebung auf