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Erst Hardliner Pompeo, jetzt Nordkorea-Hasser Bolton – Wie gefährlich wird Trumps neues Beraterteam?

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Trumps Personal-Karussell dreht sich schnell! Der US-Präsident hat drei wichtige Personalentscheidungen innerhalb weniger Wochen getroffen und Männer, die mäßigend auf ihn einwirkten, durch Hardliner
Trumps Personal-Karussell dreht sich schnell!
Der US-Präsident hat drei wichtige Personalentscheidungen innerhalb weniger Wochen getroffen und Männer, die mäßigend auf ihn einwirkten, durch Hardliner ersetzt.
► Aktuell wurde bekannt, dass John Bolton zum Nationalen Sicherheitsberater als Nachfolger von H. R. McMaster berufen wird.
► Der zurückhaltend agierende Außenminister Rex Tillerson flog erst vor wenigen Tagen via Twitter aus seinem Amt. Nachfolger soll CIA-Chef Mike Pompeo werden, wie Bolton ein erklärter Kritiker des Atomdeals mit dem Iran.
► Für den vergleichsweise umsichtig vorgehenden Wirtschaftsberater Gary Cohn soll mit Larry Kudlow ebenfalls ein Mann mit hartem Kurs folgen.
John Bolton als Nationaler Sicherheitsberater ist also ein weiterer Baustein des US-Präsidenten bei der Zusammenstellung eines neuen Regierungsteams, das stärker seinen Instinkten und Denkweisen entspricht.
Die Amtswechsel bei Sicherheit- und Außenpolitik gelten als Indiz dafür, dass der seit 14 Monaten amtierende Trump außenpolitisch einen harten Kurs einschlägt.
Im Januar brachte der 69-jährige Ex-Diplomat Bolton einen Militärschlag gegen Nordkorea ins Spiel, um das Atomwaffenprogramm der Führung in Pjöngjang zu stoppen. „Die Ernennung zum Nationalen Sicherheitsberater ist ein deutlicher Hinweis, dass sich Präsident Trump diese Optionen offenhält“, sagte Abraham Denmark, der unter Präsident Barack Obama als Verteidigungsstaatssekretär arbeitete.
Auch im Umgang mit dem Iran plädierte Bolton in der Vergangenheit für Härte.

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