Die CSU positioniert sich im Landtagswahlkampf in einem internen Papier gegen die AfD. “Brauner Schmutz” habe in Bayern nichts verloren, heißt es darin.
Fünf Monate vor der Landtagswahl in Bayern grenzt sich die CSU in einem internen Papier von der AfD ab. “Wir sind entschlossen, die AfD als zutiefst unbayerisch zu bekämpfen”, heißt es in dem Strategiepapier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt und über das auch der Spiegel berichtete.
“Brauner Schmutz hat in Bayern nichts verloren”, heißt es weiter in dem dreiseitigen Papier von CSU-Generalsekretär Markus Blume. Die Partei wolle einen “harten Kampfkurs” gegen die AfD fahren. Diese sei ein “Feind von allem, für das Bayern steht”. Und weiter: “Sie versucht, Radikalismus einen bürgerlichen Anstrich zu geben – und ist doch nichts anderes als eine Alternative zur NPD.”
Das Zehn-Punkte-Papier biete die Grundlage für die Klausurtagung des CSU-Parteivorstands an diesem Samstag.
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Deutschland — in German CSU-Strategiepapier: "Die AfD ist ein Feind von allem, für das Bayern steht"